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Australian Shepherd Health & Genetics Institute

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Megaösophagus

Überarbeitet März 2013

 

Manchmal hat ein Aussie einen Megaösophagus, einen abnormal erweiterten Ösophagus. Betroffene Hunde können nicht richtig schlucken oder normal Futter und Wasser aufnehmen. Es kann ein ererbter, angeborener Zustand sein. Doch kann es auch sekundär zu anderen Gesundheitsproblemen sein. Hunde mit bestimmten neuromuskulären Herzkrankheiten können es bekommen.

Es gibt keine Operation die den Zustand heilt. Betroffene Hunde müssen mit der Vorhand erhöht gefüttert und in dieser Position gehalten werden bis mindestens 10 bis 15 Minuten nach dem füttern. Brei statt festes Futter zu füttern reduziert die Gefahr dass das Futter wieder erbrochen wird. Die Prognose ist schlecht, denn die Gefahr von Mangelernährung oder Lungenentzündung (die von eingeatmeten Futterbroken in die Lunge verursacht wird) ist hoch.

Es ist nicht bekannt, ob dies ein primär vererbtes Problem beim Aussie ist. Herzgefäß Defekte wie z.B. Persistierender Rechter Aortenbogen(PRAA) verursachen eine Verengung des Ösophagus, was zur Krankheit führt. Dies ist vererbt und Verpaarungen die es hervorgebracht haben sollten nicht wiederholt werden. Eltern und Geschwister von betroffenen Hunden sollten nicht mit zu nahen Verwandten verpaart werden oder mit Hunden bei denen die Krankheit ebenfalls in der Familie vorkommt.

übersetzt von Sandra Zilch